Description
Allgemein
Das Working Capital (WC) ergibt sich aus dem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten.
Zu viel gebundenes Kapital darf in einem Unternehmen nicht vorkommen. Dies wird hauptsächlich durch zu hohe Lagerbestände ausgelöst. Der kaufmännische Leiter ist bemüht, zwar ein Working Capital (WC) größer 0 zu erzielen, aber ebenso auch bestrebt, die Lagerbestände gering zu halten.
Hierbei entstehen oft Konflikte mit dem Vertriebsleiter, weil dieser seinen Kunden eine gute Warenverfügbarkeit bzw. Auswahl an Produkten zur Verfügung stellen möchte.
Des Weiteren wird im Unternehmen versucht, die Forderungen gering zu halten, um schneller Liquidität zu generieren. Auch hier gibt es wieder Gegensätze.
Aus den meisten Branchen hört man immer wieder gewisse Ideal-Werte der Working Capital Ratio (WCR). Nicht immer kann diese mit den jeweiligen Zielwerten, wie zum Beispiel Liquiditätsgrad II, oder einer guten Warenverfügbarkeit erreicht werden. Es sei erwähnt, dass es mehrere Varianten gibt, die Working Capital Ratio (WCR) zu berechnen. Von daher ist es wichtig, diese im Unternehmen zum Beispiel über eine KPI-Bible zu definieren.
Das Working Capital sagt dabei noch nichts über die Liquiditätsentwicklung aus.
In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie das Working Capital berechnen und welche Massnahmen Sie einleiten sollten, um den Wert zu verbessern.
Inhalt
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Definition Working Capital
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Working Capital Ratio
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Verbesserung Kennzahlen
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Liquiditätsgrade
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Zielkonflikte beim Working Capital Management
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Berechnung eines “Ideal-Wertes” für das Working Capital
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